Invasion der Fledermäuse im Zoo Antwerpen

Der Zoo in Antwerpen ist seit Sommer 2017 um eine Attraktion reicher. Die Kitum Höhle entführt die Besucher auf den afrikanischen Kontinent. ›living surface‹ erweckt die unterirdische Felswelt mit projizierten virtuellen Fledermäusen zum Leben.

Die 160m tiefe Kitum Höhle im kenyanischen Mount Elgon National Park ist die bekannteste der sogenannten „Elefantenhöhlen“, in denen die Dickhäuter mit Ihren Stoßzähnen das dort vorkommende salzhaltige Gestein schürfen. Die Höhle ist auch ein Tummelplatz für Buschböcke, Hyänen oder Büffel. Sie alle schätzen den Ort als Quelle für die begehrte Nahrungsergänzung.

Der Zoo Antwerpen eröffnet nun erstmals eine europäische „Nebenstelle“ der berühmten afrikanischen Höhle.

Jetzt ist es auch mitten in der belgischen Hafenstadt möglich, gefahrlos die spannende Entdeckungsreise in die Kitum Höhle anzutreten. Eine der Überraschungen ist die lebendige virtuelle Projektion der Fledermauskolonie. Einmal im schummrigen Höhlenlicht aus Ihrem Schlaf aufgeschreckt, umkreisen die simulierten nachtaktiven Tiere aufgeregt jeden Besucher bis dieser die Flucht ergreift. Vorher müssen die Besucher aber noch eine interaktive Bodenprojektion mit höhlentypischen Insekten durchschreiten. 

Die Installation zeigt eindrucksvoll, wie sich künstlich erschaffene Erlebniswelten mit den Mitteln der Augmented Reality Projektion ›living surface‹ zum Leben erwecken lassen.

Weblink Zoo Antwerpen 

 

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