›art interactive‹ by ›living surface‹ auf der blooom & art.fair 21

Anlässlich der BLOOOM und der ART.FAIR 21 präsentiert ›vertigo systems‹ Künstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die durch Ihre Formensprache überzeugen. Vom 28. Oktober bis 1. November werden im Staatenhaus am Rheinpark in Köln außergewöhnliche Bildwelten zu sehen sein, die den Besucher einladen, mit den geschaffenen Bildwelten zu interagieren und neue Kontexte zu schaffen.

›Art Interactive‹

Technologie schafft neue Möglichkeiten und weitet Erfahrungsspektren aus. Daher liegt es nahe einen Kontext zu schaffen, indem Schnittpunkte zwischen Technologie und Kunst geschaffen werden. Diesen Schnittpunkt auch auf den Besucher einer Ausstellung auszuweiten, schafft neue und unerwartete Ansätze, die uns auch in Zukunft immer intensiver prägen werden. Über ›living surface‹ wird der Ausstellungsbesucher zum Bestandteil des Bildes und interagiert innerhalb der Installation direkt durch Körperbewegungen. Neue digitale Bildwelten werden geschaffen und wechseln ihren Fokus. Die Grenze zwischen Künstler und Betrachter wird aufgehoben: Kunst wird erfahrbar, verleitet zum Agieren, zum Reagieren und erneuert sich stets selbst.

›Artists Interactive‹

Vier Künstler präsentieren auf der ART.FAIR 21 und BLOOOM 2010 einen ungewöhnlichen Umgang mit ihrer jeweiligen Thematik. Neben Maika Paetzold aus dem ›vertigo systems‹-Team (Köln) wurden „Frische Milch“ (Graz/Fulda), „Bestvina“ (Zürich) und „Eyefatigue“ (Berlin) eingeladen, sich mit dem Medium ›living surface‹ auseinander zu setzen und neue interaktive Welten entstehen zu lassen.

Frische Milch (Graz/Fulda) - Christian Stickel und Kai Rossbach arbeiten seit acht Jahren an der Schnittstelle zwischen Videokunst, Akustik und Installation. „Frische Milch“ schafft bewegte Bildwelten im Großformat; lebendige Tapeten, die Räume und Stimmungen konstant neu definieren. Neben der Realisierung von experimentellen Videoinstallationen, bezieht sich „Frische Milch“, nicht nur aufgrund langjähriger VJ Erfahrung, auf das Zusammenspiel zwischen Bild und Akustik sowie auf die Schaffung visueller Atmosphären.

Bestvina (Zürich) - Thomas Bestvina's Arbeiten zeigen einen starken Bezug zu Buchstaben und Farben. Inspiriert wird er von Einflüssen des Alltags, die er auf Leinwand oder Glas neu interpretiert. Oft nimmt er Textteile aus ihrem informativen Kontext und verwendet sie als rein visuelle Elemente. Allgegenwärtig bleibt immer auch seine Nähe zum Graffiti, die seine Arbeiten bereits seit den frühen 90er Jahren prägt. Themen, Gedanken und Behauptungen werden in einen ganz eigenen Kontext gesetzt und neue, unverwechselbare Bildwelten entstehen.

Eyefatigue (Berlin) – „Eyefatigue“ ist ein VJ Kollektiv aus Berlin mit Wurzeln in Rostock. Andreas Geier und Philipp Semmler sind Spezialisten auf dem Gebiet der Erkundung audiovisueller Welten. Charakteristisch für die Arbeiten von Eyefatigue sind Einflüsse aus Street- sowie Graffiti-Kunst, die das Arbeiten mit filmischem Material niemals ausschließen. Eyefatigue schafft Synergie zwischen Grafik, Typografie, Illustrationen sowie Film und erschließt über die entstehenden Bildwelten immer auch den Bezug zur Musik.

›vertigo systems‹ erforscht auf der ›art.fair 21‹ und ›blooom‹ neue räumliche Bildkonzepte mittels ›living surface‹ und weitet Erfahrungsspielräume aus. Kuratiert, konzeptioniert und realisiert wurde ›Art Interactive‹ von Maika Paetzold (vertigo systems/mettage). Für die technische Realisation konnten „Gahrens+Battermann“ gewonnen werden.

www.art-fair.de / www.blooom.de

Sehen Sie hier das Video zum Projekt

 

zurück
zum Seitenanfang