Interaktive Schaufenster beim Spielzeug Welten Museum Basel

Vom 22. Oktober 2016 bis 2. April 2017 findet im Spielzeug Welten Museum die Sonderausstellung «Das Mädchen und das Meer. Jahrtausendealte geheimnisvolle Abbildungen von Meereswesen – Sammlung Florence Gottet» statt. Im Vorfeld dazu läuft in den Schaufenstern eine interaktive Medieninstallation. Spielerisch und effektvoll gibt sie Passanten einen Einblick in das Thema der Ausstellung.

interactive shopping window
© Sven Beham © Spielzeug Welten Museum Basel
pass-by interaktion am schaufenster
© Sven Beham © Spielzeug Welten Museum Basel

Die im Rahmen der kommenden Sonderausstellung «Das Mädchen und das Meer» in Betrieb genommene Medieninstallation macht die Museumsfassade durchlässig für die Aussenwelt. Denn dank neuester Technik überwinden digitale Sensorfelder die trennende Eigenschaft der Schaufensterscheiben und beziehen die Passanten aktiv in das Geschehen mit ein. Sie tauchen förmlich ein in die auf LED-Grossbildwänden dargestellten Szenen.

Zuerst öffnen die vorbeigehenden Passanten effektvoll den virtuellen Vorhang. Dann entdecken sie allein mit der Kraft der ausgestreckten Hand spielerisch die darunterliegenden Bildinformationen zu den drei Themenbereichen der kommenden Ausstellung und zu interaktiven Meeresthemen. Dank digitalen Sensoren lassen sich selbst die Fische im Aquarium von Hand vertreiben. Die Installation beim Barfüsserplatz entpuppt sich als aktuellster kommunikativer Treffpunkt und als Blickfang der neuesten technologischen Entwicklung im Marketingbereich.

Gestaltung und Konzeption der Installationen stammen von der Gimmick Studios AG. Technologiezulieferer für die Laser- und Kamerasensoren sowie die Programmierung der interaktiven Inhalte ist das Kölner Unternehmen vertigo systems gmbh, das sich mit seinem Produkt >living surface< zum führenden Spezialisten für begehbare interaktive Medieninstallationen entwickelt hat.

www.swmb.museum

Bildrechte:

Picasso-Teller:
© Succession Picasso / 2016, ProLitteris, Zurich
Alle Urheberrechte bleiben vorbehalten. Sämtliche Reproduktionen sowie
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Foto: Aeschimann, Genf

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