Unter authentischen Licht-, Strömungs- und Partikeleffekten entdecken die Besucher tageszeitabhängig 18 Fisch- und andere Meerestierarten. Alle digitalen Wasserbewohner reagieren auf die Bewegung der Besucher, indem der Hummer aus seinem Versteck hervorkriecht, die Fischschwärme die Besucher neugierig umgarnen und der Hai einen gierigen Blick auf die Besucher wirft.
Bei dem interaktiven Aquarium handelt es sich um eine Sonderentwicklung auf Basis von ›living ocean‹, das im Montauk Oceans Institute aus 4 x 2 kontinuierlich bespielten steglosen Bildschirmen besteht. Die ultrahoch aufgelöste Darstellung (hier 8 Megapixel) von 3D-Unterwasserlandschaften basiert dabei auf einer fotorealistischen Echtzeitsimulation durch physikbasierte Lichtberechnung. Je nach Uhrzeit ändern sich die Fischpopulation am Riff und die Lichtstimmung entsprechend des Sonnenstands.
Um künftig verstärkt auch Technologie-basierte Angebote im Leuchtturm zu integrieren, wurde das Gebäude im Zuge der Installationsarbeiten des virtuellen Aquariums einer Modernisierung unterzogen, die u.a. eine neue Isolierung sowie moderne Klimatechnik umfasste. Das Montauk Oceans Institute verzeichnet rund 100.000 Besucher jährlich.
Website des Montauk Oceans Institute: https://montaukhistoricalsociety.org
Webseite zum Projekt: https://montaukhistoricalsociety.org/montauk-point-lighthouse/montauk-oceans-institute/
Pressemeldung EAP Magazin: https://www.eap-magazin.de/Nachricht/Virtuelles-Aquarium-im-Montauk-Oceans-Institute.html